Mittwoch, 17. April 2013

Geocaching TV-Tipp 23.04.2013

Geocaching wird immer bekannter und beliebter in der Bevölkerung: Aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit durch verschiedene Medien ist es möglich, dass in Sendungen, Reportagen und Berichten welche Teilbereiche unseres Hobbies betreffen, auch gerne mal das Thema Geocaching nebenbei angeschnitten werden kann. Dies wird - wie mir zuverlässige Quellen zugetragen haben - am Dienstag 23.04.2013 um 18:15 Uhr in der NDR-Sendung "NaturNah: Uhus in Niedersachsen" wieder der Fall sein.

Im Fokus der 30-Minütigen Dokumentation wird Albrecht Jacobs vom NDR-Kamerateam ein ganzes Jahr lang begleitet und bei seiner Arbeit mit den Eulen gefilmt. Der Bericht reicht von der Brut und Aufzucht der Jungvögel und der Nahrungsaufnahme über zu vielen anderen Maßnahmen, welche ergriffen werden um diese Tiere zu schützen und zu verbreiten.

Auf der Internetseite vom NDR heißt es:
"Albrecht Jacobs aus Stadtoldendorf setzt sich seit den 1970er Jahren für den Erhalt dieser Vogelart in Niedersachsen ein. Erfolgreich hat er in Gefangenschaft gezüchtete Uhus im Weserbergland und im Vorharz ausgewildert. Er initiiert Brut- und Schutzmaßnahmen mit Behörden, Stromversorgern und Steinbruchbesitzern. Ihm und seinen vielen Unterstützern ist es zu verdanken, dass es wieder ca. 150 Brutpaare im südlichen Niedersachsen gibt. Viele künstlich angelegte Brutplätze in Felswänden und ein reichliches Nahrungsangebot sorgen für eine stabile Population."

Wie die meisten von uns Wissen lauert ein gewisses Konfliktpotential zwischen Geocachern und Behörden insbesondere in Naturschutzgebieten und Steinbrüchen. Der Dialog zwischen allen Betroffenen ist an dieser Stelle sehr wichtig und konstruktive Gespräche und Aufklärung können Missverständnisse vorbeugen. Wer sich für Eulen, Natur- und Tierschutz und/oder Geocaching in den Medien interessiert sollte einschalten.

Montag, 15. April 2013

GPS (Georgsmarienhütter Panorama Strecke) - Ein Powertrail der besonderen Art

Bild 1: Belohnungs-Badge GPS
Osnabrück/Kloster Oesede. Powertrails sind in der Geocaching-Community starkt umstritten. Sie sprießen so plötzlich wie Pilze aus dem Boden und sind oftmals auf Grund verschiedener Faktoren genauso schnell wieder im selbigen verschwunden. Sockenpuppen, verärgerte Gemeinden, Polizeieinsätze wegen des Verdachts auf Drogenverstecke oder regelwiedriges Verhalten von Geocachern sorgen desöfteren für eine schnelle Archivierung. Nun existiert in Osnabrück neben der OFC-Reihe (35 km und 30 Dosen) und dem BBLW (ehemals 120 Dosen und derzeit im Rückbau) der neue GPS-Trail (25 km und 60+2 Dosen) und zieht Geocacher aus Nah und Fern an. Die Logs der neuen Runde lesen sich derzeit durchweg positiv.

Bild 2:  Bahnhof "Kloster Oesede
Zahlen, Daten, Fakten:
Datum: 14.04.2013
Wetter: ca. 14°C, wechselhaft
Strecke: 25 km + ?
Geocaches: 66 Dosen
Kosten: 10,10 €
Datei: garmin.connet.com (.gpx; ohne Bonis!!!)

Die Wettervorhersage kündigte sonnige 18°C für den Sonntag an und somit stand schnell der Plan den neuen GPS-Trail zu zweit mit dem Drahtesel anzugehen. Aus Mangel an einem motorisierten und fahrbaren Untersatz wurden die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Hier auch gleich ein Tipp für Bahnreisende: Der Powertrail startet direkt in der Nähe des Bahnhofs "Kloster Oesede". Eine direkte An- und Abreise mit dem zwischen Osnabrück und Bielefeld verkehrendem "Haller Willem" ist stündlich möglich und kostet mit Rad (ab Osnabrück) 6,10 € für ein Tagesticket und 2x 2,00 € für das Fahrradticket. Die Tickets können am Automaten im Zug oder bei dem freundlichen Bahnpersonal erworben werden. Günstiger und umweltfreundlicher kann eine solche Radtour nicht starten.

Am Bahnhof angekommen wurden die Drahtesel gesattelt, der Cache "GPS 01" angewählt und in die Pedale getreten. Bereits an der zweiten Dose begegneten wir dem ersten bekannten Gesicht und meine Vermutung, dass wir heute nicht die einzigen sein werden bewarheitete sich. Das gute Wetter nutzten die meisten wohl nun wieder um die Cache-Saison einzuläuten, den Frühling zu begrüßen und den Winterspeck den Kampf anzusagen. Wir setzten unsere Tour fort und befanden uns bereits nach "GPS 05" außerhalb der Ortschaft und konnten den ersten grandiosen Blick über das Osnabrücker Land rund um Georgsmarienhütte schweifen lassen. Die Erwartungen an diesen Trail wurden durch uns ein wenig höher gesteckt und weiter ging es. In den Vordergrund setzten wir das Erlebnis und nicht die Statistik. Am nördlichsten Punkt des Trails konnten wir bei "GPS 12" eine schöne alte Kapelle mit anliegender Pferdewiese bewundern und wurden von einem weiteren Cacherteam eingeholt und ein Stück weit begleitet. Kurz vor der 13ten Dose stieg uns der Geruch von gegrillten Würstchen in die Nase und die Bäuerin von gegenüber gab uns einen freundlichen Hinweis wo wir suchen müssten.

Bild 3: Panoramablick über Georgsmarienhütte von der alten Kapelle bei Dröper
Unser Plan war es bei "GPS 16" einen kleinen Abstecher zu einem bisherigen Geheimtipp zu machen. Dennoch haben einige Absolventen des Powetrails bereits den Umweg über Die Gasregelstation zum Cache "Abbadons Fluch" von Pokitamo gefunden. Wer diese Dose besucht sollte wie im Listing versprochen Zeit, Geduld, Ruhe und evtl. ein Snickers als Nervennahrung mitnehmen. Bei diesem D5/T2,5 geht es darum den Geist aus seiner Flasche zu befreien. Dies ist schwieriger als es klingt. Nach gut 10 Minuten erfüllte uns der Gini unseren Wunsch und wir konnten uns in das Logbuch eintragen. Nun dauerte es doppelte so lange den wiederspenstigen Geist wieder in seine enge Flasche zu zwängen. An dieser Stelle möchte ich besonders die Idee und handwerkliche Arbeit der Ownerin loben. Vielen Dank dafür!

Der Weg von "GPS 17" bis "GPS 27 führte uns vorbei an einigen Bauernhöfen über wechselhaften Untergrund. Es begann entgegen der Wettervorhersage zu regnen und das vorrankommen wurde ein wenig erschwert. Die erste Pause legten kurz vor der Hälfte in einer Bushaltestelle ein und stärkten uns mit selbstgemachten Wraps, Brötchen, Keksen und Getränken. Nachdem der Regen aufgehört hatte ging die Tour mit neuer Kraft weiter und mit dem Geruch von nassem Gras in der Nase streiften wir den äußeren Rand des Limberges. Mir kam die Gegend zunehmend bekannter vor. Am Zeppelinstein erholten wir uns nach einem ziemlich steilen Ansteig von den bisher überstandenen Strapazen und wurden von einer weiteren großen Gruppe eingeholt unter der auch zahlreiche bekannte Gesichter waren.

Die Pause zog sich ein wenig in die Länge und nach dem Austausch von TB- und Coin-Nummern als auch dem üblichen Cachertalk ging es in der stark gewachsenen Gruppe weiter.Dies hielt sich dann für einige Dosen, aber verlief sich wieder und wir ließen uns ein wenig zurückfallen. Als wir "GPS 40" absolvierten holte ich mir unbewusst meinen 700ten Punkt. Bis zu "GPS 41" ging es munter weiter durch den hügeligen Teuteburger Wald und auf dem nahen Parkplatz wurde mit "Maßvolles Vergnügen" ein besonderer Cache mitgenommen, welcher durch eine besondere Idee auf dieser Tour zu begeistern weiß. Darauf wartete außerdem auch das ebenbürtige "Offensichtliche Vergnügen".

Meine Begleiterin konnte kurz nach der Durchquerung der Bauernschaft über die gut ausgebauten Wege bei "GPS 56" den Wechsel in den zweistelligen Bereich mit ihrem 100ten Fund feiern. Sekt und Selters waren leider nicht zur Hand, so musste ein Händeschütteln und "Gratuliere" reichen. Vier weitere Dosen später saßen wir wieder am Ausgangspunkt und trugen alle ermittelten Buchstaben in die Formel ein und ermittelten noch die Bonuskoordinaten.

An Bonuscache und Super-Bonus waren bereits andere Dosensucher unterwegs, was uns erneut widerspiegelte, wieviele an diesem sonnigen Tag eigentlich unterwegs waren. Nach gut 7 Stunden konnten wir die Runde glücklich und geschafft am Bahnhof beenden und ließen das Erlebte nochmal Revue passieren.

Fazit des Tages und Trails: 

Die Streckenführung ist gut durchdacht und nicht zu anstrengend. Das Auto sollte definitiv an den angegebenen Koordinaten stehen gelassen und der Drahtesel gesattelt werden. Die Anreise per Bahn war stressfrei und kostengünstig. Wer einen solchen Powertrail absolviert sollte diesen mit den richtigen Personen angehen und ausreichend Proviant und Zeit mitnehmen. So macht es doppelt soviel Spaß. Meiner Meinung nach haben die Owner hier einen außergewöhnlich schönen Powertrail gelegt, der seinem Namen gerecht wird. Ich drücke die Daumen, dass dieser lange bestehen bleibt und weitere Cacher(familien) begeistert.

Sonntag, 7. April 2013

GC41CN5 - The Winner is...

Bild 1: Logo des Awards 2013
Osnabrück. Am 06.04.2013 begann um 19:00 das gut 5-stündige Programm des "GC41CN5 - Geocache Award Osnabrück 2012" im Haus der Jugend. Die zweite Ausgabe dieses Events zeichnete im Rahmen einer Gala die besten Geocaches im Osnabrücker Land aus. Mit dieser Auszeichnung möchten die Organisatoren besonders die Owner von qualitativ guten Caches auszeichnen, damit möglichst viele Dosen im Stadt- und Landkreis ein möglichst hochwertiges Niveau haben. Die Teilnehmer des Abends wurden überraschenderweise von Herrn Vh1derland als Moderator stil- und humorvoll durch das Programm geführt. Finanziert wurde dieser Abend durch die freiwilligen Spenden der Teilnehmer.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, indem die Gala ihren Einstand feierte, wussten die Teilnehmer im Vorfeld, welcher Rahmen sie in den Räumlichkeiten vom Haus der Jugend erwartet. Die Ewartungen wurden hoch gesteckt und nicht enttäuscht. Durch die Änderung der Sitzordnung konnten an diesem Abend anstatt der geplanten 180 insgesamt 210 Personen der Veranstaltung folgen und den Abend genießen. Bereits eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn trudelten die ersten Gäste in Anzug, Abendkleid ein. Es glitzerte und funkelte in jeder Ecke des roten Teppichs, was nur noch durch das einsetzende Blitzlichtgewitter übertroffen wurde als eine Stretchlimo vorgefahren kam. Die mitunter selbstgeschneiderten Kleider der Damen wurden bewundert und gelobt. Kurz vorm Einlass wurden die Feuerschalen im Eingangsbereich angezündet und sorgten für eine kurzweilige Steigerung der Vorfreude bei den Anwesenden. 

Als sich die Pforten öffneten musste sich jeder in der nach Cachernamen sortieren Schlangen (A-L und M-Z) dem prüfenden Blicken der zahlreich anwesenden Security stellen und konnte sich am Empfang einen UV-Stempel auf die Hand, Gewinnspiel- und Awardszettel, sowie einen Sekt oder O-Saft geben lassen und auf den Abend anstoßen. Die Namensschildchen wurden durch McMario vom LaserLogoShop verteilt und zierten neben den Krawatten die Hälse der Teilnehmer und regelten Sitzplatzordnung und Zugangsberechtigungen. Schnell verteilten sich die Massen im Gebäude und reservierten sich gute Plätze, kauften Getränke an der Bar, gaben ihren Logstein ab, Nahmen am Gewinnspielrätsel teil und wählten ihre Favoriten unter den Nominierten Caches.

Das Logbuch - ähm, die Logmauer!
Bild 2: Steine für die Logmauer
Alle Teilnehmer, welche auf der Gästeliste standen waren dazu angehalten einen Logstein mitzubringen, welcher später in eine echte Mauer eingearbeitet werden kann. Dabei ließen die vielen Teams ihrer Kreativität freien Lauf und somit wuchs die Ausstellung an bunten, durchsichtigen und vielförmigen Steinen zusehends. Wer keinen Stein im Jacket oder der Handtasche hatte konnte vor Ort einen erwerben und mit seiner gestalterischen Kraft für einen unverwechselbaren und einzigartigen Logstein sorgen. Der Plan ist es nun die Steine auf einer öffentlich gut zugänglichen privaten Fläche zu einer Mauer aufzubauen und dort einen Cache zu platzieren.
Das Gewinnspielrätsel
Bild 3: Gegenstand des Rätsels
Zu erkennen oder erraten gab es bei dem diesjährigen Eventrätsel, welche liebevoll gestalteten und platzierten Gegenstände zu den speziellen nominierten Caches gehören. Neben einem Nachtsichtgerät, einem Ofenpizzakarton, Eichhörnchen und Rosenblättern lag auch ein Stück Leitplanke und das Modell einer Hebebühne an einem Buchsbaum aus. Wer seine Kreuze an der richtigen Stelle gemacht hatte konnte jeweils eine Geocoin gewinnen. Durch die drei Glücksfeen wurden nach der zweiten Pause die neuen Besitzer der Coins ausgelost und konnten die noch nicht aktivierte Münze sofort mitnehmen.

Die Preisverleihung
Als alle pünktlich ihren Sitzplatz eingenommen hatten begann die Veranstaltung mit einem gespielt verplanten Auftritt der Organisatoren, welche - sich streitend über Zuständigkeiten - Kisten mit Equipment, Logbüchern und TBs auspackte und quer über die Bühne und ins Publikum warf. Die Preise wurden in die dafür vorgesehene Halterung eingespannt und der lichtchef übernahm spontan die Rolle des Moderators, da der bisher geplante noch "im Stau" steckte. 

Bild 4: Logo Tradi
Die Ehrung des Gewinners in der Kategorie "Bester Cachebehälter" stand an und das erste themenbezogene Video der Orga wurde gezeigt. In allen liebevoll und lustig gestalteten nostalgisch anmutenden Stummfilmvideos begleitete der geneigte Zuschauer die "Cache-Chaoten-Clique" bestehend aus GC-Göre, T5-Hero und K@nalsucher bei ihren zahlreichen Abenteuern. Hier wurde desöfteren der Bezug zum Award des letzten Jahres gesucht (Die Lösung ist immer 5). Geehrt werden sollen in dieser Kategorie insbesondere "Caches mit besonderen Behältern/Tarnungen, allgemein besonderer handwerklicher Leistung oder außergewöhnlicher technischer Umsetzung". Zum Schluß fiel die Wahl der Mehrheit auf "good luck" Die Spielsucht des Landstreichers von Der-Landstreicher, womit die erste Trophähe ins benachbarte Nordrhein-Westfalen ging.

Doch fanden die Organisatoren den entsprechenden Award nicht auf der Bühne und baten noch eine Kiste durch das Publikum zur Bühne zu fahren. Zur Überraschung der meisten Anwesenden stieg nach dem öffnen des Behälters der allseits bekannte Vh1derland aus. Dieser ist neben seinen "Mystica Ecclesia"-Caches (wir berichteten) und dem ausschließlichen loggen von "Notes" dafür bekannt sich auf Events rar zu machen. Umso erfreulicher war es, dass der erste Preis durch ihn überreicht wurde. Außerdem übernahm er nun die Moderation des Abends.

Bild 5: Multi-Logo
Doch bevor die Bekanntgabe des Gewinners in der Kategorie "Bester Multi-Cache"vollzogen werden konnte bemängelte der neue Moderator das Fehlen eines Rednerpults, als auch die mangelhafte Leinwand und Deko. Dieser Mangel wurde schnell behoben und Papatroll konnte seine Laudatio zu der Kategorie halten, in der Caches zur Wahl standen "die mindestens zwei Stationen plus Final umfassen und bevorzugt am Tag gemacht werden können". In seiner Rede kam er insbesondere darauf zu sprechen, was heute alles nötig ist - Onkel Google, Tante Wiki und Onkel Werners Werkstatt - um einen heutigen Cache mit mehreren Stationen und Rätseln zu finden. Nach dem Stummfilm und den Videos zu den einzelnen Caches konnte hier "Monkey Island Tribute" von "Team Bush-Rescue" die Massen begeistern. Wir berichteten im vergangenen Jahr bereits über diesen grandiosen und nun ausgezeichneten Wherigo (siehe hier).

Bild 6: Logo Mysterie
In der Kategorie "Bester Rätselcache" sollen Caches gewürdigt werden, bei denen das Knobeln an erster Stelle steht. Der Moderator kam hier auf seine Mytica-, als auch Inspektor Fluke-Caches zu sprechen und Shelak erzählte als Laudator die ein oder andere Anektdote zu seinen Erlebnissen mit den Ratehaken. Nach der Präsentation der nominierten Mysteries ging "Die Akte Kachnakow: Das Lager (LPC)" von "Team repridi" als Gewinner in dieser Kategorie hervor.
In der gut 15-minütigen Pause konnte nun die Blase entleert, gefilterte Luft geatmet und der Vorrat an Flüssignahrung aufgefrischt werden. Außerdem war im Foyer auf dem Weg zur WC die noch eine Statistik zur Entwicklung der Cachezahlen im Land. Hier hatte jeder die Möglichkeit mit einem Post-It zu markieren, wann er/sie den ersten Cache gefunden/gelegt hat. Beim ertönen eines Signals bewegten sich die Massen wieder in Richtung ihres Sitzplatzes.
Bild 7: Klettersymbol
Weiter ging es nun in der Kategorie "Bester T5-Cache". Ausgezeichnet sollen werden hier Caches, welche nur mit Spezialausrüstung zu erreichen sind. Als Laudator kam hier Herr TVG10 auf die Bühne und widmete seine ersten Worte an den in Magdeburg verunfallten Jonathan (Aufruf auf gocacher.de). Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah er auf die aktuelle Situation zurück. Zum einen befindet sich der auch in Osnabrück bekannte Cacher auf dem Wege der Besserung, aber konnte nicht am Award teilnehmen. An dieser Stelle drückte das gesamte Publikum seine Unterstützung für den Bünder in einer lautstarken Standing-Ovation aus. Auch wir chaOScacher wünschen weiterhin eine gute und schnelle Genesung. Als Sieger ging in dieser Kategorie der Cache "Die mobische Fünf" von "Wikinger81" hervor in welcher nicht nur in der T5, sondern auch in der D5 den Suchenden vor eine große Herrausforderung stellt. Der Preis wurde von Frau Wikinger angenommen, welche sichtlich um Worte rang und gerührt die Bühne verließ.

Bild 8: Achtung Kinder!
Als Laudatorin für die Kategorie "Bester Familien und Kindercache" kam hier Frau TeutoTeam auf die Bühne, welche aber schnell wieder das Handtuch warf. Der Moderator berichtete nun von seiner schwierigen Kindheit und welches Martyrium er über sich hat ergehen lassen und wurde von"Silvia Wollny" unterbrochen und überließ ihr die Bühne. Die gute Frau packte sehr lustig und anschaulich ihren Rucksack mit Gesichtswurst, Kaffe und Fleischbällchen aus und erzählte ihre eigenen Anekdoten zu ihren Familienabenteuern mit den acht Kindern. Als Gewinner verkündete sie "Notruf 112" von "nobbynobs" und "Team SteNa". In seiner Rede dankte der Owner, welcher in der Cachenahen Klinik arbeitet seinem Arbeitgeber und den verschiedenen beteiligten Personen. Außerdem hob er hervor wie der "Krankenhauscache" den ein oder anderen Patienten seinen Aufenthalt versüßt hat.

Bild 9: "Nachtcache" Attribut
Die wohl gruseligste und dunkelste Kategorie nennt sich "Bester Nachtcache". In dem Video der Cache-Chaoten-Clique erinnerte sich die GC-Göre an einen Cache auch dem vergangenen Jahr zurück, welches den ein oder anderen Aha-Effekt im Publikum auslöste. Als Laudator konnte Farin Wald den Cache "Seltsames Treiben bei Nacht (Auto-UV-NC)" von "Team SteNa" auszeichnen.

Vor der letzten Pause stellte der Moderator jedem Spender eines Geldscheines nochmals einen Preis in aussicht. Es zählte lediglich sich die Seriennummer des Scheins zu notieren. Als Gewinn winken laut seinem Log Mysterie-Lösungen, eine Riesen-Münze, als auch ein Buch, welches Grundlage für einen Cache wird, welcher am Neujahrstag 2014 gepublisht wird. Angespornt von diesen Preisen wünschen wir den Organisatoren, dass sich durch die ganzen Spenden die Veranstaltung selbst finanziert hat.

Bild 10: "Lost Place" Attribut
Langsam ging der offizielle Teil dem Ende zu und als vorletzte Kategorie stand nun "Bester LP-Cache" an. In dieser Kategorie werden besonder alte und verlassene Orte ausgezeichnet an denen Geocaches liegen. Als Laudatorin trat nun Dirty Miss auf die Bühne, welche ihre besondere Aufmerksamkeit dem besten Stück des LP-Cachers widmete - der Taschenlampe. Sie stellte die verschiedenen Modelle vor und demonstrierte dem Publikum unter anderem die Lampen von Wikinger81 und lichtchef. Als Sieger konnte nach einem Stimmungsvollen Video der Cache "The "Walking Dead (Scarecrows Return)" von "Reaper78" das Rennen machen.

In der Kategorie "Bester Jury-Cache" wurde durch die unabhängige Cacher-Jury - bestehend aus feline1511, Papaflocke, apfelkuchen149, Pokitamo und Argetlam1987   -  auszeichnungswürdige Caches nominiert die in keiner der anderen Kategorien nominiert sind, aber der Jury preiswürdig erscheinen. Da im abgespielten Stummfilm die Jury entführt wurde, wollte sich die Cache-Chaoten-Clique den letzten Award unter den Nagel reißen, aber konnte sich mit der Schere-Stein-Papier-Methode nicht darauf einigen wer die Bühne mit dem Preis verlässt. Somit zählten die Stimmen des Publikums und den letzten Preis dieses Abends ging an "Illuminati" von "TVG10".

Bild 11: Die Gewinner des Geocache Awards auf einem Blick
Kurz nach 01:00 Uhr wurde die Veranstaltung für beendet erklärt und das Orga-Team, als auch der ein oder andere Teilnehmer halfen bei den Aufräumarbeiten. Schließlich wollten viele noch zur After-Show-Party im Foyer vom Haus der Jugend: Hier ließ man den Abend gemütlich ausgeklingen und die Gewinner feierten ihren Sieg.
Nun warten wir gespannt auf die nächsten grandiosen Caches, welche im nächsten Jahr auf dem "Geocache Award Osnabrück 2013" ausgezeichnet werden können. Ein großer Dank geht an die Orga, aber auch alle Helfer, Familien, Reviewer, Kooperierende Firmen und Institutionen und und und...