Sonntag, 3. Februar 2013

Ingress - Gewinner des Wettbewerbs

Osnabrück. In unserem Artikel haben wir vor über einer Woche zu einem kreativen Schreibwettbewerb zum Thema Ingress aufgerufen. Nun steht der Gewinner des Activation-Code für das neue Augmented Reality Massively Multiplayer Online Video Game (ARMMOVG) fest. Die Geschichte des Gewinners glänzt vor allem durch eine gut durchdachte, lange, kreative und spannende Geschichte von zwei Resistance-Agenten, welche einen großen Krieg gegen die Enlightened bestreiten. Besonders ansprechend war dabei, dass eine komplett neue Weltordnung durch das mutmaßlich harmlose Spiel geschaffen wurde. Der Autor heißt David Höing!
 
SOLLTEN SIE DIESES DOKUMENT GERADE LESEN, BEFINDEN SIE SICH IN GRÖSSTER GEFAHR. ICH EMPFEHLE, JEGLICHE FUNDSTÜCKE ZU ZERSTÖREN, UM JEGLICHE RÜCKSCHLÜSSE ZU IHNEN AUSZUSCHLIESSEN.

25.03.2188 – Sektor 6288, Grid 3dh

Sackgasse – ab hier geht es nicht weiter und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie mich finden. Ich habe Proviant für die nächsten drei, vielleicht vier, Tage in meinem Rucksack; Diese werde ich jedoch mit größter Wahrscheinlichkeit nicht benötigen. Was mir droht, wenn sie durch die Tür drei Meter entfernt von mir stürmen und mich mitnehmen? Ich weiß es nicht. Vor drei Monaten wurde der vorletzte unseres Teams, sein Name ist Hank, geschnappt und mitgenommen. Seitdem bin ich weiterhin auf der Flucht – alleine. Weder von Hank noch von den anderen unserer Einheit habe ich je wieder gehört. Unsere LRTDs (Long Range Tracking Devices), die uns zu jeder Zeit miteinander verbunden hatten, meldeten bei jedem einzelnen und weiteren Verlust direkte Verbindungsabbrüche. Da die Geräte durch die Blutzirkulation mit Energie versorgt werden und somit leere Batterien ausgeschlossen werden können, müssen ihnen wohl die Chips direkt entfernt worden sein. Mein Gott, bitte lass Hank und die anderen dabei zumindest bewusstlos gewesen sein.

24.01.2013 – Osnabrück, Deutschland
„Geil, es hat funktioniert!“, flüsterte Jan euphorisch. Auch Nils hatte den Erfolg bereits bemerkt. Beide Smartphones zeigten den erfolgreichen Hack des Portals an. Es war das erste Mal, dass sie zusammen unterwegs waren und das neue Spiel „Ingress“ ausprobierten. Das Hacken, für das man direkt an einer bestimmten Position, nämlich der eines Portals, sein muss, ging schneller und einfacher als gedacht. „Liegt wohl daran, dass die ganze Geschichte sich noch in der Betaphase befindet und wir dieses Portal quasi entjungfert haben.“ Jan und Nils high-fiveten einander und gingen guter Dinge ins Bottled, nicht ahnend, die Welt wie sie damals bekannt war, ins Chaos gestürzt zu haben.

25.03.2188 – Sektor 6288, Grid 3dh

Zwei Stunden harre ich hier nun schon aus. Ich höre die Ioncopter in regelmäßigen Abständen über den Block schwirren. Auch die harten Schuhe der TacSup (Tactical Support)-Truppen sind zu hören. Sie werden nicht aufgeben, bis sie den letzten unserer Fraktion gefunden haben – mich. Warum ich diese Zeilen eigentlich schreibe, weiß ich selber nicht genau. Wohl aus der Hoffnung, dass irgendetwas bleibt. Von meinem Team, von mir. Mit mir wird auch der letzte Funken erlöschen, der noch übrig ist von uns und unserer Ideologie. Aber wie hätte es anders kommen sollen? Zwei Fraktionen, ein Krieg. Ein Gewinner und ein Verlierer. Letztlich war der Kleine Vorfall das entscheidende Moment, das das Gleichgewicht zwischen den Enlightened und der Resistance zerstört hat und den Schneeball des Verderbens ins Rollen gebracht hat.

07.06.2013 – Osnabrück
Jan und Nils bedienten ihre Smartphones mittlerweile mit Leichtigkeit. „Und fertig!“, freute sich Nils, „zusätzlich gelevelt.“ „Tja, dann hast du ja deinen Nachteil wieder aufgeholt – hättest ja nicht wegfahren müssen“, ärgerte Jan neckisch. Nils war zuvor eine Woche im Urlaub gewesen und es war ihm nicht möglich gewesen, zu hacken. Mittlerweile hatten sie das komplette Osnabrücker Land ihrer Fraktion eigen gemacht. Da sie nun endlich das Portal an der Kirche in Georgsmarienhütte eingenommen hatten, machten sie sich auf den Heimweg.

25.03.2188 – Sektor 6288, Grid 3dh

Mir läuft der kalte Schweiß über Gesicht und Körper. Gerade hat eine Truppe des TacSup den Komplex durchkämmt. Sie schrien herum, rissen Schränke und Regale von den Wänden, fluchten. Lediglich der Dummheit des wohl jungen Rekruten verdanke ich mein Leben. Er hielt es nicht für nötig, alles GENAU zu inspizieren. Sollte seine Teamleitung je von diesem Fehler erfahren, … nein, nicht einmal dem Gegner wünsche ich derartiges.
Der Kampf ist also verloren und wir sind die Verlierer. Meine Truppe und ich sind hierfür verantwortlich, zumindest teils. Der Kleine Vorfall … wie hätten wir damals wissen können, dass wir direkt in eine Falle tappten? Der Untergang unserer Fraktion ist wohl die Konsequenz. Und das nach beinahe 200 Jahren des Kampfes. Damals begann alles mit einem Spiel. Doch aus Spaß wurde schnell bitterer Ernst. Wer hätte gedacht, dass durch Ingress die Welt eine Neuordnung erfahren würde? Zwei Lager, die sich bekämpfen, zwei gegenübergestellte Ideologien, von deren jeder Anhänger glaubt, Recht zu haben: Enlightened gegen Resistance.
Das Gleichgewicht schien sowieso immer zu perfekt, niemals übernahm weder die Resistance noch die Enlightened die Oberhand. War hier eine Gegend eingenommen, war auch schon an anderer Stelle eine andere Verloren – und sei es am anderen Ende der Welt. Klassisches 50/50. Bis zum Kleinen Vorfall. Eine Taktik und eine Falle, die wunderbar klappten. Eine Taktik und eine Falle, der wir zum Opfer wurden.

06.02.2015 – Deutschland
Wie in den übrigen Staaten der EU wurde die Regierung aufgelöst. Anstatt eines Mehrparteiensystems erhielten die zwei Fraktionen Eingang ins Parlament. Enlightened und Resistance. Mittlerweile hat Ingress zahllose Mitglieder und so sehr an Popularität gewonnen, dass von einem Hobby gar nicht mehr die Rede sein konnte. Es war vielmehr eine neue Gesellschaft entstanden. Der komplette Staat war auf die beiden Fraktionen und deren Ideologien ausgerichtet. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Portale und XM (Exotic Matter) schufen ungeahnte Möglichkeiten, die die Enlightened versuchte, sich eigen zu machen. Die Resistance hielt dies für falsch und ahnte den Sturz ins Chaos und begann ihr Vorgehen gegen die Aus- und Verbreitung der Portale und besonders den Nutzen der XM.

08.11.2020 - Erde
Die letzte Staatsgrenze wurde aufgelöst. Die Welt ist nun in Gebiete eingeteilt, die entweder den Enlightened oder der Resistance angehören. Mal sind diese Gebiete größer Mal kleiner. Portale erlauben das Reisen zu jedem beliebigen Ort der Erde innerhalb von Sekunden. Beide Fraktionen haben Portale, die quasi unhackbar für den Gegner sind und die es erlauben, militärische Einheiten und Maschinerie zu transportieren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der bewaffnete Konflikt ausbrechen würde.

25.03.2188 – Sektor 6288, Grid 3dh
Vor gut drei Jahren kam es zum Kleinen Vorfall. Begleitet von fraktionseigenen Camo Units und TASUP (Tactical Air Support) kamen wir am Monument an. Das letzte neutrale Portal der Welt lag direkt vor uns. Der EHA (Espionage & Hack Agency) war es gelungen, es aufzuspüren. Nun lag es an uns, es
einzunehmen und den entscheidenden Vorteil zu erlangen, der den Sieg für unsere Fraktion bedeuten sollte.
Alles lief nach Plan, bis bei 58% der Prozess plötzlich zum Stillstand kam. Unsere Smartphones liefen heiß, bis sie schließlich ausgingen. Gar nichts ging mehr. Das Portal, das bereits zur Hälfte unsere Farbe angenommen hatte, begann jedoch, zu zucken und zu blitzen und schließlich unter ohrenbetäubendem Rauschen an Größe zu gewinnen. Aus unserer Farbe wurde die Farbe des Gegners. Dronen kamen aus dem Portal geschossen und eröffneten direkt das Feuer. Wir hatten keine Chance. Lediglich durch Flucht gelang einem Teil meiner Einheit und mir die Rettung. Seitdem sind wir auf der Flucht. Drei Jahre lang. Innerhalb dieser Zeit gelang es dem Gegner, unsere Fraktion weitweit nahezu auszulöschen – und das alles wegen des Kleinen Vorfalls.
Das vermeintlich letzte neutrale Portal war damals längst vom Gegner eingenommen. Es war ihm gelungen, eine uns unbekannte Tarntechnologie anzuwenden und so das Portal neutral erscheinen zu lassen. Am Ende war es unser Versuch des Einnehmens, der dazu führte, das Portal mit unendlich viel Energie zu versorgen. Was dem Gegner dazu vorher gefehlt hatte: Unser Hack, der erst unsere Geräte und dann das Portal zum Freeze und schließlich zum Turnover bringen würde. Jetzt nutzte der Gegner die Fehlfunktion zum eigenen Vorteil: Da es sich zum Zeitpunkt des halb-erfolgreichen Hacks unsererseits in einer Phase der ständigen Erneuerung befand und in diesem Status einfrierte, war auch das Kollabieren des Systems bei Überlastung nicht mehr möglich. Ungeahnte Energien konnten nun hindurch geschickt werden – und genau das wusste der Feind und nutze es aus. Dieses eine Portal war und ist unser Untergang. Diesen haben wir selbst herbeigeführt.

19.05.2030
Der Kampf hatte begonnen. Jan und Nils saßen in der Kommandozentrale und beobachteten das Geschehen auf den Bildschirmen vor sich. In den letzten Jahren hatten sie eine beachtliche Karriere absolviert. Sie spielten mittlerweile ganz oben mit.
Sie hatten zahlreiche Truppen nach Sydney entsendet. Dort befand sich eine neue Art Portal, das nicht nur räumliche Reisen erlaubte, sondern auch zeitliches. Es sah gut aus: Truppenstärke und Energien versprachen einen Sieg.

25.03.2188 – Sektor 6288, Grid 3dh
Nach und nach wurden die Mitglieder unserer Einheit gefunden und mitgenommen. Jan (Codename Hank) und ich waren die letzten. Als wir 2030 das Zeitreisen erfolgreich durchführten, waren wir uns des Sieges sicher. Aus irgendwelchen Gründen, wir waren gerade im Jahre 2185 (kurz vor dem Kleinen Vorfall), wurde das Kontinuum, das uns zurück ins Jahr 2030 und nach Sydney bringen sollte, unterbrochen. Bis heute wissen nicht, was vorgefallen ist. Wir entschlossen uns trotzdem dazu, die Mission fortzuführen und das letzte neutrale Portal zu hacken. Wir wussten bereits, dass wir vorerst nicht in der Zeit zurückreisen konnten.

30.11.2185
Der Krieg dauert nun bereits 155 Jahre, ohne ein Ende in Sicht. Keine der Fraktionen entschied sich zum Aufgeben. Eine Spezialtruppe, geführt von zwei hochrangigen Spielern, wie sie ironischerweise immer noch genannt wurden, reiste durchs Kontinuum und kam am Zielpunkt an. Sie begannen ihren Hack des Portals, als plötzlich die Geräte versagten.

25.03.2188 – Sektor 6288, Grid 3dh
Ich kann sie wieder hören. Sie scheinen zurückzukommen und sind bereits im Stockwerk unter mir.

Sie arbeiten sich weiter vor, sind nun auf meinem Flur. Ich frage mich: War es richtig, für unsere Fraktion in den Kampf zu ziehen? Was wäre, wenn Jan und ich für die anderen aktiv gewesen wären? Das gleiche Ende mit gleichem Sieger und Verlierer? Ich werde es nie erfahren. Ich wünschte, wir hätten damals nie das erste Portal in Osnabrück geöffnet und somit den Weg ins Chaos geebnet.

Sie kommen näher, sind bereits eine Tür weiter. Oh Gott, das war‘s. Wer auch immer das lesen mag, egal in welchem Jahr(hundert): Unterstützt auf keinen Fall die ---

Freitag, 1. Februar 2013

GC41CN5 - Geocache Award Osnabrück 2012

Osnabrück. Am 06. April 2013 findet  um 19:00 Uhr im Haus der Jugend die Verleihung des "Geocache Award Osnabrück 2012" statt. Hierzu sind alle Geocacher aus Nah und Fern eingeladen. Die verfügbaren Plätze zu dem Event ist bereits voll, dennoch können sich Interessierte zur ermittlung des Platzbedarfs im nächsten Jahr  auch anmelden.Nun ist die Nominierungsphase abgeschlossen und die zur Auswahl stehenden Caches wurden durch das  Organisationskomitee bekannt gegeben.

Bis zum 20.01.2013 hatte jeder Geocacher die Möglichkeit seine Nominierungsvorschläge für die besten Caches im Osnabrücker Land einzureichen. Die einizige Vorraussetzung für die Nominierung war, dass der vorgeschlagene Cache im Kalenderjahr 2012 veröffentlich wurde. Nach einer kurzen Auswertungs- und Kontaktphase stehen nun die Nominierten für den "2. Osnabrücker Geocaching Award" fest. In den sieben Kategorien können die Besucher des Events jeweils einen von fünf Caches wählen. Der Cache mit den meisten Stimmen in einer Kategorie erhält die Auszeichnung.

Nun legen wir euch nahe, die nominierten Caches aufzusuchen um eine gute Entscheidung fällen zu können.


Folgende Caches stehen dieses Jahr zur Wahl:

Kategorie "Bester Cachebehälter"

Kategorie "Beste Multirunde"
Kategorie "Bester Rätselache" Kategorie "Bester Familien-/Kindercache"
Kategorie "Bester Lost Place-Cache"
Kategorie "Bester Nachtcache"
Kategorie "T5 Cache"
Wir wünschen euch nun viel Spaß dabei, diese Dosen anzugehen um euch auch bei den weiteren noch nicht geloggten Caches einen Eindruck zu verschaffen.

HAPPY HUNTING!

Dienstag, 22. Januar 2013

Ingress - Wettbewerb

Osnabrück. In unserem Artikel vor ca. einer Woche (siehe hier) haben wir uns mit dem neuen Spiel vom Internet-Giganten Google beschäftigt. Darin sind wir auf das Einladungsverfahren, als auch die ersten Schritte eingegangen. Um derzeit an diesem Augmented Reality Massively Multiplayer Online Video Game (ARMMOVG) teilnehmen zu können ist ein sogenannter Activation-Code nötig. Wir haben nun einen solchen erhalten und möchten diesen gerne an einen unserer Leser weitergeben. Zu diesem Zweck möchten wir, dass ihr euch ein wenig kreativ zeigt und veranstalten ein kleines Gewinnspiel.

Aufgabe

Schreibt eine spannende, innovative und kreative Agentenstory, welche sich mit einem Konflikt der beiden Parteien aus dem Ingress-Universum (Enlightened und Resistance) beschäftigt. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die länge ist nicht entscheidend, aber in eine längere Story kann besser fesseln. ;-) Die fertige Geschichte schickte ihr per Mail an chaOScacher@email.de.

Information zur Teilnahme und Gewinn:
- Der kreativtse, innovativste und/oder spannendste Beitrag wird den Zuschlag erhalten!
- Einsendeschluss ist der 31.01.2013 um 23:59 Uhr (siehe Countdown)
- Der Gewinnerbeitrag wird als Update in diesem oder als neuer Artikel veröffentlicht.
- Der Aktivierungscode (Android-Handy nötig!) wird dem Sieger per Mail zugeschickt!



Mittwoch, 16. Januar 2013

GC41CN5 - Die Nominierungsphase

Osnabrück. Vor gut einer Woche wurde das Listing zum Geocache Award Osnabrück 2012 durch den Reviewer "Kanne und Siki" gepublisht Am 06. April 2013 findet  ab 19:00 Uhr im Haus der Jugend die Verleihung des "Geocaching Award Osnabrück 2012" im Rahmen einer Gala statt.  Die Osnabrücker Geocaching-Community hat nicht lange gezögert und innerhalb von nur fünf Tagen sind 111 "Will-Attend"-Logs (ca. 180 Personen) eingegangen. Die Anmeldeliste ist somit voll und eine Warteliste füllt sich zusehends. Nun ist die Nominierungsphase im vollen Gange. Das Organisationskomitee ruft alle Cacher aus der nahen und fernen Umgebung dazu auf die eigenen Favoriten zu nominieren.

Dabei wird diese erste Phase ziemlich knapp. Wie der Note der Veranstalter zu entnehmen ist benötigen sie noch dringend Nominierungen - also eure Mithilfe. Bis zum 20.01.2013 (siehe Countdown) ist es noch möglich einen Cache je Kategorie zu nominieren, welche den Regeln entsprechen.


Countdown bis zum Ende der Nominierungsphase

Bei der Nominierung ist folgendes wichtig:
  • Ihr dürft in jeder Kategorie nur einen Cache vorschlagen.
  • Der Cache muss im Jahr 2012 veröffentlicht worden sein.
  • Der Cache muss im Landkreis Osnabrück oder im Stadtgebiet Osnabrück liegen.
  • Der Cache muss mindestens drei Monate verfügbar gewesen sein. (s. hierzu auch das Announcement vom 06.01.2013!)
  • Es darf auch ein und derselbe Cache in mehreren Kategorien vorgeschlagen werden.
  • Es muss nicht für jede Kategorie ein Vorschlag gemacht werden.
  • Natürlich darf man sich auch an der Nominierung beteiligen ohne an der Gala teilzunehmen.
  • Falls ein Owner/eine Ownerin nicht möchte, dass ein Cache von ihm/ihr an der Awardverleihung teilnimmt, würden wir uns freuen, wenn er/sie uns dies im Vorfeld mitteilen würde.
  • Hinweise zum Verständnis der einzelnen Kategorien findet ihr hier!
Nehmt euch nun einmal kurz die Zeit und seht eure Logs des vergangenen Jahres durch. Eine gute Hilfe kann eventuell auch die eigene Favoriten-Liste sein. Damit helft ihr Owner zu würdigen, welche besonders interessante, ideenreiche und kreative Caches gelegt haben.

Samstag, 12. Januar 2013

Ingress - Innovatives Spiel oder Googles Datensammler?

Bild 1: Offizielles Ingress-Logo
Osnabrück. Ingress (engl. "Eindringen") nennt sich das seit Mitte November in die geschlossene Betaphase gestartete Augmented Reality Massively Multiplayer Online Video Games (ARMMOVG) des Internetgiganten Google. Im Vorraus haben die Entwickler "NianticLabs" nur sehr wenig bekanntgegeben. Nun erhalten immer mehr Smartphonenutzer einen Zugang zu dem einladungspflichtigen Spiel.
Doch warum beschäftigen wir uns in einem Geocaching-Blog mit einem neuen Smartphonespiel ? Geocaching, als auch Ingress werden mithilfe eines GPS-Gerätes in urbaner und natürlicher Umgebung betrieben und sollen an Interessante Orte führen. Hier hören die Gemeinsamkeiten allerdings auch schon auf.



                  Die Geschichte hinter Ingress
Bild 3: Enlightened-Logo
Bild 2: Resistance-Logo
In Ingress geht es um die Rivalität zwischen zwei  Fraktionen. Auf der einen Seite stehen die Resistance (Der Wiederstand) und auf der anderen die Enlightened (Die Erleuchteten). Beide Seiten sammeln Energie (XM) und Gegenstände um Portale einzunehmen. Die weitere Hintergrundgeschichte ist Unklar, da die Spieler einzelne Informationen im Spiel finden.


Die ersten Schritte
Der Einstieg in dieses neue Spiel wird zur Zeit allerdings nicht leicht gemacht. Ein sogenannter Invention-Code (Einladungscode) ist nötig, welcher auf verschiedene Wege erlangt werden kann. Entweder melden sich Interessierte auf der Offiziellen Internetseite an oder sie erhalten durch Mitglieder/Entwickler auf der Google+ Seite durch besonders kreative Beiträge den Zuschlag für einen solchen Code.
Nun kann die englischsprachige Ingress-App heruntergeladen werden. Da das Programm von Google initiiert wurde ist das gesamte Spiel nur für Android-Nutzer verfügbar. Apple-User & Co. gehen derzeit noch leer aus. Die gut 50 MB große App ist schnell heruntergeladen und gestartet.
Nach einer gut gestalteten interaktiven Anmeldung mit Invention-Code und Nickname wird der User von einer Computerstimme begrüßt und in das Spiel eingewiesen. 

Der Spielverlauf
Bild 4: Missionsübersicht
Der Spieler erhält von der animierten Stimme eine Einweisung in Form von insgesamt acht "Missionen". In diesen wird ein erster sehr kurzer Einblick in die Hintergrundgeschichte gewährt, wonach sofort erklärt wird wie die Exotic Matter (Exotische Materie, kurz XM) aufgesammelt und später zum hacken, einnehmen, aufladen und angreifen von Portalen verwendet wird. Beide Fraktionen lernen wie XM und sammelbare Gegenstände verwendet werden um Portale zu schützen oder anzugreifen. Hauptaufgabe der beiden konkurrierenden Fraktionen ist es soviele Portale wie möglich in einer Region einzunehmen und miteinander zu verlinken, sodass sich "Fields" zwischen drei Portalen bilden. Diese Felder werden in der jeweiligen Fraktionsfarbe eingefärbt und gehören nun dem vorherrschenden Team. Wird eins der Portale allerdings durch die rivalisierende Fraktion eingenommen, so wird das "Field" wieder aufgelöst.

Die Praxis
Bild 5: Osnabrücker Field
Im Outdoor-Versuch dauerte es eine Weile bis das Smartphone die richtigen GPS-Koordinaten gefunden hat, was durch eine entsprechende Meldung und einer flimmernde Karte angezeigt wird. Als eine sichere Satellitenverbindung stand gab es allerdings kein einziges Portal in der näheren Umgebung. Somit sammelte ich ein wenig XM auf dem Weg in die Innenstadt von Osnabrück. Je näher ich dem Zentrum kam umso mehr XM befand sich in meiner Umgebung. Und in der Innenstadt erblickte ich auf dem Bildschirm die ersten Portale. Die Funktionen der einzelnen Felder in einem Portal waren mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst und auch nicht was ich mit den Gegenständen anfangen soll. Durch die Erklärung in den Missionen wurden die meisten spieltechnischen Fragen aber geklärt. Nun stellte ich mir nur noch eine Frage: Warum gibt es in einer Stadt wir Osnabrück so wenig Portale?

Portale erstellen
Direkt in der aktiven App ist es leider noch nicht möglich Portale bei Google einzureichen. Dies geschieht über einen ziemlich komplizierten Weg. Grundbedingung ist ein Foto mit GPS-Daten, welche am PC vorher noch korrigiert werden können, sollten diese ungenau sein. Das erstellte GPS-Foto kann nun über das Handy per "Senden an"-Funktion an "NIA Super Ops" gesendet werden. Hinter dieser Funktion versteckt sich eine E-Mailfunktion über die der Name des Portals, dessen Koordinaten und das BIld übermittelt werden. Laut einigen Berichten kann die Freischaltung eines Portals mehrere Wochen dauern.

Erstes Fazit
Da ich die App noch nicht so lange habe kann ich lediglich einen Ersteindruck vermitteln. Darauf bezieht sich natürlich auch das Fazit. Beginnen wir mit der positiven Seite:
+ Outdorraktivität an der frischen (Stadt-)Luft
+ interaktiver, digitaler, animierter Mehrspielerspaß
+ schneller Einstieg in die Materie
+ entdecken besonderer Orte
+ Förderung der Arbeit in Teams
 
Auf der negativen Seite hingegen steht:
- Google sammelt massiv Daten der Benutzer für eigene Zwecke
- Enorm hoher Akkuverbrauch durch ständige GPS- und Internetverbindung
- Bisher wenig Portale in deutschen Innenstädten und keine in ländlichen Gebieten
- wenig Hintergrundgeschichte

Wer jetzt noch nicht abgeneigt ist sollte die App einfach einmal selber testen. Viel Spaß dabei.

Happy Hacking ;-)

Sonntag, 18. November 2012

10. Geocaching Meisterschaft 2013

Bild 1: Logo der 10. GC-Meisterschaft
Osnabrück/Hildesheim. Der Homo sapiens (lat. ‚der weise Mensch‘) war schon zur Steinzeit ein begnadeter Jäger und Sammler. Auch wir Geocacher sind oft auf der (FTF-)Jagd und (Coin- und Punkte-)Sammler. Perfektioniert wird dieses Verhalten einiger Schatzsucher insbesondere in jährlich stattfindenden Wettbewerben. In Deutschland findet in diesem Rahmen die sogenannte "Geocaching Meisterschaft" statt, welche von den Siegern des Vorjahres in der Umgebung der Heimatstadt des Teams organisiert und durchgeführt wird. Am 10.06.2012 gewann das "Team Hildesheim" diesen Wettbewerb auf dem Bückerberg und holte den Wanderpokal in die Bistums- und Universitätsstadt auf die Burg Wohldenberg .

Seit geraumer Zeit ist die Anmeldung auf der offiziellen Internetseite der Geocaching Meisterschaft möglich. Derzeit haben sich bereits 20 Teams registriert. Ab 19 Teams wird es eine Qualifikation im Vorfeld geben, welche darüber entscheidet welche Teilnehmer sich als würdig genug erweisen an dem bundesweiten Wettbewerb teilzunehmen. Auch die chaOScacher werden sich dieses Event nicht entgehen lassen. Ob wir zum Wettbewerb antreten oder eins der Teams unterstützen wollen steht noch in den Sternen.

Im vergangenen Jahr fand die Wochenend-Veranstaltung auf dem Bückeberg bei Schaumburg statt. Im Jahre 2013 zieht sie auf den 15 km SO von Hildesheim entfernten Wohldenberg zum Fuße der Burg mit selbigen Namen. Von der Burg Wohldenberg, welche um 1160 durch die Grafen von Wöltingerode errichtet wurde steht heute noch der 32 m hohe Bergfried (siehe Meisterschaftslogo), Kirche, Torturm, Tor- und Amtshaus als auch der Eckturm. Einige Mauerreste sind in der näheren Umgebung auch noch zu sehen. Die gesamte Anlage hat also auch für Geocacher viel zu bieten und weist ein gewisses Lost-Place Feeling auf.

Seit 1920 gehört die Burg dem Caritasverband der Diozöse des Bistums Hildesheim und beherbergt die Jugendbildungsstätte der katholischen Kirche. In dieser können die Teilnehmer und Besucher der Meisterschaft zu moderaten Preisen unterkommen. Wem die Preise allerdings noch ein wenig zu hoch sind kann auf einer ausgewiesenen Wiese sein mitgebrachtes Zelt aufbauen und das Wochenende in angenehmer und ausgelassener Camp-Athmosphäre, wie zu Ritterzeiten am Lagerfeuer genießen.

Für die Besucher des Rahmenevents finden sich im näheren Umfeld auch noch einige interessante Geocaches. Neben fünf Traditionals sind auch noch ein Mystery- und Multicaches schnell erreichbar. Bei einer ausgeweiteten Wandertour können noch einige weitere Caches in Wald und Flur aufgesammelt werden.

Die Organisatoren suchen derzeit auch noch nach tatkräftigen Helfern, welche dieses Wochenende für alle Teilnehmer und Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Unter anderem wird auf der Internetseite noch nach Helfern gesucht, welche
  • die 9 Wettbewerbscaches gestalten, entwickeln und betreuen
  • das Rahmenevent gestalten
  • Hopfenblütentee ausschenken, Würtchen brutzeln
  • Unterstützer durch Spenden (Vereine, Firmen und Shops)
  • Sachspenden und -leihgaben
  • Burgwache
  • Mädchen für alles
  • Auf- und Abbau
  • Verkehrsregelung
 Auf dem Helfer-Info-Event 10. Deutsche GC Meisterschaft hat das Team Hildesheim bereits die Geocacher aus der Umgebung über die Meisterschaft informiert. Dennoch freuen sich die Organisatoren über jede weitere helfende Hand.

Wir freuen uns schon auf dieses Wochenende, welches bereits fest im Kalender 2013 eingeschrieben steht. In diesem Sinne "Happy Hunting",

Eure chaOScacher

Samstag, 10. November 2012

Bombenentschärfung am 11.11.2012 im Schölerberg

Osnabrück. Am Freitag den 11.11.2012 werden im Bereich Schölerberg zwei bestätigte und vier vermutete Bombenblindgänger aus dem zweiten Weltkrieg entschäft. Ab 10 Uhr müssen ca. 15.000 Bewohner im Gefahrengebiet der Stadtteile Fledder, Nahne und Schölerberg ihre Häuser verlassen haben! Die Stadtwerke Osnabrück stellen zu diesem Zweck Evakuierungsbusse zur Verfügung, welche die Gesamtschule Schinkel in der Windhorststraße anfahren. Die Maßnahme kann sich im Extremfall bis in die Nacht hineinziehen. Aktuelle Infos wird es über das Bürgertelefon (0541 - 323 3331) von 8 Uhr bis zum Ende der Entschärfung geschaltet sein.

Natürlich liegen im evakuierten und gefährdeten Bereich auch einige Geocaches. Diese können selbstverständlich während der Entschärfung nicht angegangen werden. Die Betroffenen Dosen (ausgenommen Mysteries) sind: (alle Angaben ohne Gewähr)
Wer sich an dem Tag dennoch körperlich betätigen möchte kann eigenständig Dosen suchen oder an einer ca. 6 km langen und geführten Wandertour des Naturpark TERRA Vita durch den Hüggel (wir berichteten von einer unserer Touren) unternehmen. Das Angebot des Natur- und Geoparks ist hier zu finden.

Wir wünschen allen Betroffenen trotz der Räumung einen angenehmen Sonntag und hoffen auf einen positiven Verlauf.

Sonntag, 21. Oktober 2012

"Treasure Hunt" - Ich will doch nur spielen...

Logo der Spielemesse
Essen. Alljährlich finden seit nunmehr 29 Jahren im Oktober die "Internationalen Spieletage" statt. Was als kleine Veranstaltung in der Volkshochschule Essen begann musste schon nach kurzer Zeit in die Messehallen umziehen. Auch auf der Diesjährigen "Spiel ´12" stellten viele Verlage und Autoren die neuesten Spiele der Öffentlichkeit und der Fachpresse vor. Die Besucher können an den zahlreichen Ständen alte und neue Spiele testen, welche durch eingewiesenes Fachpersonal in verschiedenen Sprachen begleitet wird.

Doch warum schreiben wir hier über die Spielemesse? Mit dem "Spiel des Jahres 2012" (Kingdom Builder) oder dem "Kinderspiel des Jahres 2012" (Schnappt Hubi!) hat unser Geocaching-Blog erheblich wenig zu tun.  Auch wenn er sich thematisch mit der Messe beschäftigt und in direkter Nähe zur selbigen liegt hat der Mysterie-Cache "Spielen: SPIEL 2012" (GC3VQ7Y) ebenfalls nicht den Anlass für diesen Blog-Eintrag geboten. Bereits seit 2011 wurde in einigen Blogs und Podcasts am Rande das 2011 veröffentlichte Brettspiel "TREASURE HUNT" (Verlag: Catch me Games, Autor: René van den Berg) angesprochen.Verwendete Symbole von Groundspeak wurden von der amerikanischen Firma genehmigt.

Bild 2: Aktive Schatzsuche auf der Messe
Beim Rundgang über die Messe nahm ich den Stand des "Catch me Games"-Verlags im ersten Moment nur am Rande wahr, aber bei einem zweiten Blick konnte das ausgestellte Spiel mein Interesse wecken. An den lediglich zwei Spieletischen sammelten bereits einige Messebesucher fleißig Diamanten, Smaragde und Rubine. Das Fachpersonal, welches sich im weiteren Verlauf als der Autor des Spiels (s. o.) herrausstellte, nahm unser Interesse an einem Probespiel wahr und reservierte den nächsten freien Tisch. Der gebürtige Niederländer erklärte in flüssigem Englisch geduldig und ausführlich das Spiel, als wir uns zusammen mit einem Muggel an dem Tisch niederließen. Nach dieser kurzen Einweisung konnten wir auch schon auf die Schatzsuche gehen. 

Nach der Wahl der Explorer-Farbe (Explorer = Geocacher) und dem legen der ersten drei Koordinaten jedes einzelnen Mitspielers zog jeder sein eigenes Missionsziel. Diese können in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gewählt werden. Dann starteten wir im Fluß in den Spielfeldecken und zogen strategisch denkend über die verschiedenen Geländetypen mit den unterschiedliche Würfeln um unser Ziel schnellstmöglich zu erreichen:
  • Wasser = blauer Würfel (1-4)
  • Wald = grüner Würfel (4-6)
  • Sand = weißer Würfel (5-8)
  • Weg = brauner Würfel (7-12)
Somit ist der Weg zu den einzelnen Stationen/Schätzen nicht immer einfach zu wählen. Hinzu kommt, dass jeder Spieler seinen Kontrahenten Hindernisse wie umgefallene Bäume oder zerstörte Brücken in den Weg legen kann um diese zu verlangsamen. Nach einigen emotionalen Hochs und Tiefs konnten wir nach gut 60 Minuten den Sieger bestimmen.

Im Anschluß nahm ich noch an der Spieleverlosung teil, indem ich schätzte, wieviele Explorer und Wanderer sich in einem großen Glas befinden und übergab dem Autoren einen TB, da er selber auch aktiver Geocacher ist. Am Nachbartisch "outete" sich ein Messebesucher ebenfalls als Geocacher.


Bild 3: Alle Materialien auf einem Blick
Fazit: Dadurch, dass das Spiel viele verschiedene Spielvariationen bietet reicht ein Artikel eigentlich nicht aus. Wir hatten beim spielen aber sichtlich Spaß, was auch das umstehende Publikum bemerkte. Dieses Spiel ist für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene gleichermaßen geeignet, egal ob sie Geocacher sind oder nicht. Wer im Winter bei schlechtem Wetter mal keine Dosen suchen und zu Hause bleiben möchte oder krankheitsbedingt verhindert ist (z. B. kleiner T5-Kletter-Unfall) kann sein Hobby nun auch in der Brettspielvariante mit Familie und Freunden ausleben.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Zahl des Tages: 9.999 - Wir sagen DANKE

Osnabrück. Die chaOScacher, gegründet um als Team für das Osnabrücker Land bei der 9. Geocaching Stadtmeisterschaft anzutreten, haben etwas zu feiern. Doch was hat dies mit der Zahl des Tages zu tun? Haben alle Mitglieder zusammengenommen 9.999 Funde? Oder haben wir zusammen 9.999 Kilometer zusammen abgecacht? Sind es Schlussendlich zusammengenommen 9.999 Zeckenbisse und Verletzungen, welche wir uns auf der Dosensuche eingefangen haben? Nein, das ist es alles nicht! Unser gemeinsamer Blog hat in dieser Woche insgesamt über 9.999 Seitenaufrufe seit seinem Bestehen.

Bild 1: Die Schnapszahl als Zahl des Tages
Dafür möchten wir uns bei allen Lesern, Kommentatoren, Likern und Unterstützern bedanken. Auch weiterhin sehen wir unsere Aufgabe darin über das aktuelle Geschehen im Osnabrücker Raum in der Geocaching-Szene zu informieren, aber auch aufklärend das Thema "Umweltgerechtes Geocaching" anzusprechen. Dabei stehen natürlich die unterschiedlichsten Events wie das Currywurstinferno bei DonDomi, der Geocaching Award oder Wanderveranstaltungen im Vordergrund, aber auch interessante Touren aus unseren Reihen und Cache-Empfehlungen.

Wir sind für eure konstruktive Kritik auch weiterhin offen und sind auch für Denkanstöße zu Themen, die euch interessieren dankbar. Gerne dürft ihr auch einen Gastbeitrag verfassen, den wir in unserem Blog...

Montag, 1. Oktober 2012

GC3KJ3Z - Das Wandern ist des Cacher`s Lust

Das Wandern ist des Cacher`s Lust
oder
Meller Wandertag 2012 in Neuenkirchen

Bild 1: Abschlußveranstaltung des "1. Meller Wandertages" am Schloß Königsbrück
Melle. Im vergangenen Jahr fand der 111. Deutsche Wandertag in Melle statt. Da dies auf großen Zuspruch in der Bevölkerung stieß hat der Heimatverein Neuenkirchen in Zusammenarbeit mit der Stadt Melle den 1. Meller Wandertag organisiert. Auf vier verschiedenen Wanderstrecken konnte sich jeder eine Strecke passend zu seiner Kondition aussuchen. Die Melleraner Geocacher Karibo56, Silverfox55 und Schlemrk haben sich dort eingeklinkt und eine Tour für die "bewanderten" Schatzsucher ausgearbeitet. Dies findet auch in einem Zeitungsartikel der NOZ (und Vorbericht) seinen Platz.

Nachdem sich um Punkt 10 Uhr die ca. 60 Geocacher an den Startkoordinaten eingefunden hatten verteilten die Owner dem Event entsprechende Anstecker und einige Listings mit verschiedenen Koordinaten(teilen), Hinweisen und Aufgaben um das Logbuch zur Wanderung finden zu können. Schnell gruppierten sich drei größere Teams und die Ersten zogen davon. Vorbei an Feldern und Wiesen führte die erste Station uns an das Schloß Königsbrück, welches auch gleichzeitig die Location der Abschlußveranstaltung werden sollte. Während der Wanderung wurde sich fleißig und angeregt über die verschiedenen Cacherthemen und -anekdoten unterhalten, sodass die Suche der insgesamt 10 Stationen zur Nebensache wurde. An den zahlreichen Stationen mit durchaus interessanter Streckenführung konnte jeder Teilnehmer sein Geschick, Augenmaß und Rechenkünste unter Beweis stellen. Auf dem Weg konnten sich alle Teilnehmer noch in das ein oder andere Logbuch eintragen (davon zwei Gruppen-FTFs).

Insgesamt gesehen stieß der Wandertag auch bei den Geocachern auf eine breite Zustimmung. Dies ist neben dem sonnigen Wetter auch den Organisatoren zu verdanken, welche an einer Station sogar ein Verpflegungsmobil zum Einsatz brachten. Bei dem Anklang ist mit einer Wiederholung im nächsten Jahr zu rechnen.