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Doch warum schreiben wir hier über die Spielemesse? Mit dem "Spiel des Jahres 2012" (Kingdom Builder) oder dem "Kinderspiel des Jahres 2012" (Schnappt Hubi!) hat unser Geocaching-Blog erheblich wenig zu tun. Auch wenn er sich thematisch mit der Messe beschäftigt und in direkter Nähe zur selbigen liegt hat der Mysterie-Cache "Spielen: SPIEL 2012" (GC3VQ7Y) ebenfalls nicht den Anlass für diesen Blog-Eintrag geboten. Bereits seit 2011 wurde in einigen Blogs und Podcasts am Rande das 2011 veröffentlichte Brettspiel "TREASURE HUNT" (Verlag: Catch me Games, Autor: René van den Berg) angesprochen.Verwendete Symbole von Groundspeak wurden von der amerikanischen Firma genehmigt.
Bild 2: Aktive Schatzsuche auf der Messe |
Beim Rundgang über die Messe nahm ich den Stand des "Catch me Games"-Verlags im ersten Moment nur am Rande wahr, aber bei einem zweiten Blick konnte das ausgestellte Spiel mein Interesse wecken. An den lediglich zwei Spieletischen sammelten bereits einige Messebesucher fleißig Diamanten, Smaragde und Rubine. Das Fachpersonal, welches sich im weiteren Verlauf als der Autor des Spiels (s. o.) herrausstellte, nahm unser Interesse an einem Probespiel wahr und reservierte den nächsten freien Tisch. Der gebürtige Niederländer erklärte in flüssigem Englisch geduldig und ausführlich das Spiel, als wir uns zusammen mit einem Muggel an dem Tisch niederließen. Nach dieser kurzen Einweisung konnten wir auch schon auf die Schatzsuche gehen.
Nach der Wahl der Explorer-Farbe (Explorer = Geocacher) und dem legen der ersten drei Koordinaten jedes einzelnen Mitspielers zog jeder sein eigenes Missionsziel. Diese können in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gewählt werden. Dann starteten wir im Fluß in den Spielfeldecken und zogen strategisch denkend über die verschiedenen Geländetypen mit den unterschiedliche Würfeln um unser Ziel schnellstmöglich zu erreichen:
- Wasser = blauer Würfel (1-4)
- Wald = grüner Würfel (4-6)
- Sand = weißer Würfel (5-8)
- Weg = brauner Würfel (7-12)
Somit ist der Weg zu den einzelnen Stationen/Schätzen nicht immer einfach zu wählen. Hinzu kommt, dass jeder Spieler seinen Kontrahenten Hindernisse wie umgefallene Bäume oder zerstörte Brücken in den Weg legen kann um diese zu verlangsamen. Nach einigen emotionalen Hochs und Tiefs konnten wir nach gut 60 Minuten den Sieger bestimmen.
Im Anschluß nahm ich noch an der Spieleverlosung teil, indem ich schätzte, wieviele Explorer und Wanderer sich in einem großen Glas befinden und übergab dem Autoren einen TB, da er selber auch aktiver Geocacher ist. Am Nachbartisch "outete" sich ein Messebesucher ebenfalls als Geocacher.
Bild 3: Alle Materialien auf einem Blick |
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